Schlicht, streng und klar: So wirkt die Untere Rathaushalle auf die Besucherinnen und Besucher Die Untere Halle ist seit sechs Jahrhunderten in nahezu unveränderter Form erhalten und gilt als einer der wenigen bedeutenden Profanbauten der späten Gotik.
Zwei Reihen dunkler, grobbehauener Eichenholzpfeiler gliedern die Halle in drei Längsschiffe. Hier wurde über Jahrhunderte hinweg Markt abgehalten. Überdacht, vor Regen und Wind geschützt, war der Raum ein idealer Treffpunkt für das Volk. Bis ins 19. Jahrhundert verkündete das zuweilen auch unter dem zweiten Bogen der Rathausarkaden tagende Niedergericht seine Urteile. Die beachtenswerten Portale, die einst zu Anbauten führten, stammen aus der Zeit zwischen 1545 und 1660.
Mehr zur Unteren Halle auf der Internetseite UNESCO-Welterbe – Rathaus und Roland in Bremen