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Gabriel von Seidl (1848 – 1913), war ein deutscher Architekt und wurde 1900 durch Verleihung des Bayrischen Kronenordens in den Adelsstand erhoben (Ritter von Seidl). 1906 erhielt er den Auftrag einen Entwurf für den neuen Anbau an das alte Rathaus zu entwerfen. Es gelang ihm meisterhaft, den Neubau, der dreimal so groß werden sollte, behutsam in Einklang zu bringen mit dem bereits bestehenden Altbau.
Die Bremer Güldenkammer ist das Juwel des Bremer Rathauses. Heinrich Vogeler gestaltete das um 1595 entstandene Zimmer Anfang des 20. Jahrhunderts neu. Sie ist das einzige erhaltene Zimmer in reinem Jugendstil und wird nur zu ganz besonderen Anlässen genutzt.
Gerhard Marcks (1889 - 1981) war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Mit einer Bronzestatue an der Westseite des Bremer Rathauses setzte er den Bremer Stadtmusikanten ein bleibendes Denkmal. Eine Vielzahl seiner plastischen Arbeiten finden sich im Bremer Gerhard Marcks-Haus.
Das Gobelinzimmer ist ein kleines Besprechungs- und Beratungszimmer, außerdem werden hier Trauungen abgehalten.
Ein Goldenes Buch ist ein in Gemeinden und Städten verwendetes Buch, in dem sich Ehrengäste während eines Besuchs eintragen dürfen.
Die Gotik ist die architektonische Epoche zur Zeit des europäischen Spätmittelalters (≈1200 – 1500). Besondere architektonische Merkmale sind die Durchbrechung der Fassade durch zahlreiche Fenster, sowie die Reduzierung der Wandstärke und Gewölbemasse. Dadurch entsteht eine Vielzahl von Rippengewölbe, Spitzbogen und Strebepfeiler.
Der Grundsatz der Staatsferne wurde vom Verfassungsgericht festgelegt. Er besagt, dass der Staat z.B. die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht dominieren darf und sämtliche gesellschaftlichen Gruppen einbezogen werden müssen.