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Das Bremer Rathaus wurde 1405 bis 1410 als gotischer Bau für die Nutzung durch den Bremer Rat errichtet. 1612 erhielt es eine neue, prächtige Fassade im Stil der Renaissance. 1912 wurde es um einen Anbau, das neue Rathaus, erweitert. 2004 von der UNESCO zum Welterbe ernannt.
Der Ratskeller wird auch das „köstliche Fundament“ des Rathauses genannt. Seit 1405 wird hier Wein ausgeschenkt. Heute können die Besucher aus rund 600 verschiedenen Weinen wählen, die ausnahmslos aus deutschen Weinbaugebieten stammen.
Der Begriff Renaissance (frz. Wiedergeburt) umfasst den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit (1400-16oo). In kultureller Hinsicht bedeutet es eine Wiederbelebung antiker Ideale. In der Architektur wird die horizontale Linie betont, dorische ionische und korinthische Säulen schmücken oft die Fassaden.
Rudolf Alexander Schröder (1878 – 1962) war ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer, Dichter, evangelischer Kirchenlieddichter sowie Maler und Architekt. Er entwarf u.a. den auffälligen Teppich für den Senatssaal, der mit unzähligen Bremer Schlüsseln geschmückt ist. Außerdem entwarf er die Einrichtung des Bibliothekszimmers. Diese war zuvor ein Auftrag von Leopold Biermann, einem wohlhabenden Bremer Kaufmann, und stand in seiner Villa in Blumenthal.