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Der Bacchuskeller des Bremer Ratskellers wurde 1620 als Weinlager erbaut. 1926 wurde nach einer Lagerverlegung dieser Teil des Ratskellers zu einem Gastraum ausgebaut. Die Bezeichnung verdankt er dem Weinkönig Bacchus, dessen Figur aus der Barockzeit noch heute auf einem Fass („Bacchusfass“) in dem Gastraum zu finden ist.
Die Bürgerberatung im Rathaus ist Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger. Sie erhalten hier Beratung und Hilfestellung bei Fragen oder Problemen im Umgang mit den bremischen Behörden. Kritik und Lob finden ein offenes Ohr.
Die Barrierefreiheit auf der Homepage der Senatskanzlei soll es allen Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen sich problemlos im Internet zurechtzufinden, sowie die Abläufe und den Aufbau der Senatskanzlei zu verstehen.
In der Stadtgemeinde Bremen werden 22 Beiräte gewählt, die örtliche Angelegenheiten wahrnehmen. Sie sind Verwaltungsorgane mit eigenen Zuständigkeiten und Stadtteilparlamente, aber mit eingeschränkten Entscheidungsmöglichkeiten. Beiräte bekommen eigene Haushaltsmittel für stadtteilbezogene Maßnahmen.
Bernhard Hoetger (1874 – 1949) war ein deutscher Bildhauer, Maler und Kunsthandwerker des Expressionismus. In einer Nische im Bibliothekszimmer im Bremer Rathaus steht eine von ihm geschaffene Büste von Leopold Biermann. Sie soll an den ursprünglichen Eigentümer und Auftraggeber der Einrichtung dieses Zimmers erinnern.
Die Sage von der Bremer Gluckhenne ist die berühmteste Bremer Volkssage und gilt als die Gründungslegende der Hansestadt. Demnach sahen arme Fischer auf der Suche nach einer Bleibe eine Henne, die für sich und ihren Nachwuchs vor einem Sturm Unterschlupf in einer Düne suchte. Dort ließen sich auch die Fischer nieder und bildeten damit die allererste Keimzelle des späteren Bremen.
Die Rudolf Alexander Schröder Stiftung vergibt seit 1954 den mit 20.000 Euro dotierten Bremer Literaturpreis, ergänzt seit 1977 um einen mit 6.000 Euro dotierten Förderpreis. Beide Preise werden alljährlich am 26. Januar, dem Geburtstag Rudolf Alexander Schröders, im Bremer Rathaus verliehen.
„Bremer Speckflagge“ ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für die Bremer Staatsflagge, geprägt von den Farben rot und weiß.
„Die Bremer Stadtmusikanten“ ist der Titel eines Märchens der Gebrüder Grimm aus dem Jahre 1819, in dem vier Tiere (Hahn, Katze, Hund und Esel) sich zusammen finden, um in Bremen Stadtmusikanten zu werden. Ihnen ist an der Westseite des Bremer Rathauses mit der Bronzestatue von Gerhard Marcks ein bleibendes Denkmal gesetzt worden.
Ein Staatswappen repräsentiert den jeweiligen Staat durch meisten ein oder mehrerer Merkmale. Im Bremer Staatswappen ist dies der Bremer Schlüssel. Er findet sich auf dem Kleinen Wappen, dem Mittleren, dem Großen und dem Flaggenwappen. Diese Wappen sind, wie auch alle anderen Staatswappen, geschützt – es bedarf einer besonderen Genehmigung zur Nutzung.
Jedoch gibt es in Bremen ein Freies Wappen, das jedem zur Nutzung zur Verfügung steht. https://landesportal.bremen.de/senat/frei-verwendbares-bremisches-wappenzeichen-3135340
Der Chef der Senatskanzlei ist verantwortlich für die fachliche und politische Koordinierung der Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Senatskanzlei.
Der Bremer Roland ist eine aus Stein gehauene Statue. Er wurde 1404 errichtet und steht für städtische Freiheiten un d bürgerliches Selbstbewusstsein. Von der UNESCO 2004 gemeinsam mit dem Rathaus zum Welterbe ernannt.
Als Diplomatisches Korps wird die Gemeinschaft aller Botschafter, Nuntien und sonstigen diplomatischen Personals eines Entsendestaates bezeichnet.
Diplomatische Vertretungen repräsentieren und vertreten eine ausländische Nation in völkerrechtlichen Belangen. Im Gegensatz zu konsularischen Vertretungen, setzen sie sich für die Interessen der Regierung ihres Herkunftslandes ein.
Friedrich Ebert (1871 – 1925) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war seit 1913 Vorsitzender seiner Partei und amtierte von 1919 bis zu seinem Tode als erster Reichspräsident der Weimarer Republik. 1900 bis 1905 gehörte er der Bremer Bürgerschaft an. Eine Büste von Ebert in der Wandelhalle im Bremer Rathaus erinnert an ihn.
Friese stellen in der Architektur zumeist einen schmalen Streifen zur Abgrenzung, Dekoration oder Gliederung dar. Jedoch können sie ebenfalls plastisch hervorgehoben sein.
Gabriel von Seidl (1848 – 1913), war ein deutscher Architekt und wurde 1900 durch Verleihung des Bayrischen Kronenordens in den Adelsstand erhoben (Ritter von Seidl). 1906 erhielt er den Auftrag einen Entwurf für den neuen Anbau an das alte Rathaus zu entwerfen. Es gelang ihm meisterhaft, den Neubau, der dreimal so groß werden sollte, behutsam in Einklang zu bringen mit dem bereits bestehenden Altbau.
Gerhard Marcks (1889 - 1981) war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Mit einer Bronzestatue an der Westseite des Bremer Rathauses setzte er den Bremer Stadtmusikanten ein bleibendes Denkmal. Eine Vielzahl seiner plastischen Arbeiten finden sich im Bremer Gerhard Marcks-Haus.
Das Gobelinzimmer ist ein kleines Besprechungs- und Beratungszimmer, außerdem werden hier Trauungen abgehalten.
Ein Goldenes Buch ist ein in Gemeinden und Städten verwendetes Buch, in dem sich Ehrengäste während eines Besuchs eintragen dürfen.