Der Bremer Solidaritätspreis wird seit dem Jahr 1988 alle zwei Jahre vom Senat der Freien Hansestadt Bremen verliehen. Der Preis soll eine Ermutigung für Einzelpersonen und Gruppen sein, die sich in besonderer Weise für die Überwindung von Ungerechtigkeit im Nord-Süd-Verhältnis und die Folgen von Kolonialismus und Rassismus sowie für Demokratie und Menschenrechte einsetzen.
In diesem Jahr geht der Preis an die beiden Menschenrechtsanwälte Victor Antonio Fernández Guzman und Martin Fernández Guzman aus Honduras; die Verleihung fand am 2. April 2019 im Bremer Rathaus statt.
Mit dem 16. Bremer Solidaritätspreis sollen zivilgesellschaftliche Initiativen geehrt werden, die in ihrer Arbeit den Gefahren des "Shrinking Space" ausgesetzt sind und sich der Einschränkung und Unterdrückung der Zivilgesellschaft entgegenstellen. "Shrinking Space" bedeutet die zunehmende Bedrohung von Grundrechten wie der Versammlungs-, Meinungs- und Vereinigungsfreiheit sowie die damit einhergehende Einschränkung zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume.
Hier finden Sie die Videobotschaft des Präsidenten des Bremer Senats, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling:
Matti Hanisch
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