Am 11. August 1904 begann mit der Schlacht von Ohamakari (Waterberg) der vierjährige Genozid in Namibia bei dem 90.000 Menschen systematisch ermordet wurden. Alljährlich erinnert die Landeszentrale für politische Bildung und die Senatskanzlei gemeinsam mit dem Verein “Der Elefant!“ e.V., dem Afrika Netzwerk Bremen und dem Bremer Afrika Archiv e.V. an diesen Völkermord. Das Grußwort des Senats sprach in diesem Jahr Bürgermeister und Finanzsenator Björn Fecker.
Jasmin Alley, Direktorin des Ostfriesischen Landesmuseum Emden, erinnerte in ihrem Vortrag an die Wahrnehmung des Elefanten in der Bevölkerung noch heute. Mehr als ein würdiges und angemessenes Begleitprogramm waren die Foto-Ausstellung des Kulturladen Huchting, Gesprächsrunden zum Thema Würde sowie das Theaterstück in der Krypta “Buten un Binnen – Auf wessen Kosten gewinnen“ in der Krypta des Elefanten.
Im Flyer (pdf, 3.2 MB) zur Gedenkveranstaltung am 11. August 2024 können Sie das gesamte Programm noch einmal nachlesen.