Die Stadtteilberichte sollen Grundlage für die vom Senat beschlossene Bündelung von stadtteilbezogenen Projekten und Programmen sowie sonstigen Maßnahmen sein. Sie sollen auch dazu dienen, eine Rückkopplung mit den Vorstellungen und Zielen der Beiräte zu ermöglichen, z. B. im Rahmen von Planungskonferenzen.
Laut Beschluss der Staatsräte vom 16. November 2009 wurden die Stadtteile Vegesack und Gröpelingen ausgewählt, um einerseits einen Stadtteil mit vorwiegend sozialer Problemstellung und andererseits einen Stadtteil mit eher wirtschaftsorientierten Problemstellungen entsprechend abbilden zu können. So sollen auch die Ressorts die Chance haben, ihre Schwerpunkte in den Stadtteilen angemessen darzustellen.
Unter der Moderation der SK hat eine Ressort-übergreifende Arbeitsgruppe unter der Beteiligung der senatorischen Dienststellen für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales; Finanzen; Inneres; Bildung und Wissenschaft, Umwelt, Bau, Verkehr und Europa sowie Wirtschaft und Häfen in Abstimmung mit den Ortsamtsleitungen ein Modell für die Stadtteilberichte am Beispiel von Gröpelingen und Vegesack erarbeitet.
Gemeinsam mit den Ortsamtsleitungen wurde ein Vorschlag für ein geordnetes Verfahren zur sukzessiven Erstellung der weiteren Stadtteilberichte erarbeitet. Demnach würde die Senatskanzlei die Federführung für die Ersterstellung auch der weiteren Berichte übernehmen. Zunächst sollen zwei Stadtteilberichte pro Quartal erstellt werden. Perspektivisch soll die Aktualisierung der Projekte und Berichte künftig bei den Ortsamtsleitungen angesiedelt sein.
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