23.02., 19.30 Uhr: Erfindung des Jazz im Donbass, Voraufführung
Theater Bremen, Goetheplatz 1-3, 28203 Bremen
24.02., 15.00 Uhr: Kundgebung auf dem Marktplatz (Unity Center, UA)
Das "Unity Center UA – Deutsch-Ukrainischer Kulturverein Bremen" lädt
am zweiten Jahrestag des Krieges zu einer Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz ein.
Die Rednerinnen und Redner wollen auf das Leiden und Sterben der Menschen in der Ukraine aufmerksam machen und auf die Auswirkungen des Krieges auf Europa und die Welt. Das "Unity Center UA" ist eine Initiative mit dem Ziel, kulturelles
Verständnis und Zusammenarbeit zu vermitteln."
24.02., 18.00 Uhr Friedensandacht unter dem Motto "Verzweifelt, müde und doch hoffnungsvoll"
St.Petri Dom, Sandstr. 10-12, 28295 Bremen
Am zweiten Jahrestag des russischen Überfalls bitten wir um Frieden für die Ukraine.
Die Andacht wird gestaltet von Pastor Dr. Bernd Kuschnerus, Schriftführer BEK, Pastor Andreas Hamburg, Friedensbeauftragter BEK, Pastor Jasper von Legat, Friedensbeauftragter BEK, Pastor Sebastian Schneider, Domprediger
Es sprechen Dr. Andreas Bovenschulte, Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
Edda Bosse, Präsidentin des Kirchenausschusses der Bremischen Evangelischen Kirche
Der Gottesdienst wird vom Chor Gloria.UA begleitet.
Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Besucherinnen und Besucher zum Borschtsch-Essen im Bibelgarten eingeladen.
stpetridom.de/der-dom/gesamtkalender/
24.02., 19.30 Uhr: Erfindung des Jazz im Donbass, Uraufführung
Theater Bremen, Goetheplatz 1-3, 28203 Bremen
Nach dem gleichnamigen Roman von Serhij Zhadan.
Der bekannte ukrainische Autor Serhij Zhadan (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels) erzählt eine Geschichte aus dem Donbass, vor dem aktuellen Krieg und der russischen Annexion der Krim. Eine verrückte Mischung aus Road-Movie und Schelmenroman.
Mit ukrainischen Übertiteln.
www.theaterbremen.de/de_DE/kalender/die-erfindung-des-jazz-im-donbass.17621040
24.02., 20.00 Uhr: Life to the limit,
UKR 2022, Regie: Pawlo Peleschok, Jurko Iwanyschyn, 107 Min., ukrain. OmU
Film und Diskussion,
City 46, Birkenstr. 1, 28195 Bremen
zu Gast: Regisseur Pawlo Peleschok,
In ihrem neuen Dokumentarfilm „Life to the Limit“ bewegen sich die beiden Regisseure Pawlo Peleschok und Jurko Iwanyschyn zwischen Hollywood und dem Donbas. Nach der Oscar-Verleihung 2016 kehren die beiden Veteranen zurück an die Front in der Ostukraine und dokumentieren den Kriegsalltag. Aus ihren Aufnahmen setzen sie ein eindrückliches Mosaik der Ursachen und Folgen des russisch-ukrainischen Krieges zusammen.
Pawlo Peleschok, Regisseur und Protagonist des Films, diskutiert im Anschluss mit Dr. Eduard Klein von der Forschungsstelle Osteuropa über den Film und die Lage in der Ukraine zwei Jahre nach Beginn der großangelegten Invasion.
www.city46.de/programm/februar-2024/2-jahrestag-ukraine-krieg#c23761
27.02., 18.00 Uhr: Zwei Jahre des russischen Angriffskriegs. Es lebe die Ukraine!
Festsaal der Bremischen Bürgerschaft
Wir laden dazu ein, anlässlich des 2. Jahrestags des russischen Angriffskrieges den Ukrainerinnen und Ukrainern unsere Solidarität zu zeigen und diskutieren mit Expert*innen. Zunächst begrüßen die Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer und Dr. Iryna Tybinka, Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg, die Gäste. Im Anschluss berichten Dr. Claudia Major und Vassili Golod über die Situation der Menschen in der Ukraine und diskutieren über unsere Aufgaben der Unterstützung. Dr. Claudia Major leitet die Forschungsgruppe Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik; Vassili Golod, in Charkiw geboren und in Norddeutschland aufgewachsen, leitet das ARD-Studio in Kiew.
Die Brücke zur ukrainischen Kultur schlagen Sissi Zängerle und Erwing Rau mit dem „Freiheitslied“; Julie Kovtun, Alex Silusarenko und Michael Meyer präsentieren Ausschnitte aus der Performance THE RAINDOG RADIOSHOW nach dem Roman „Radionacht“ von Juri Andruchowytsch.
Am Anschluss lädt die Präsidentin der Bremischen Bürgerschaft zu einem Empfang ein.
Namentliche Anmeldung ist erforderlich bis zum 23.02. an anmeldung@buergerschaft.bremen.de
Vom 27. Feb bis zum 29. Feb wird ein ukrainischer Krankenwagen zunächst auf dem Marktplatz stehen. Die alten, beschossenen „Barwinkas“ sind zum Symbol und zum Mahnmal für diesen Krieg geworden. Ukrainer:innen aus Bremen begleiten diese Aktion und stehen für Fragen zur Verfügung. Im Anschluss soll die Barwinka noch an weiteren Orten stehen.
Kooperationspartner für das gesamte Projekt: Europa Union Bremen, Forschungsstelle Osteuropa, Deutscher Journalistenverband Bremen e.V., Stiftung Solidarität Ukraine, Bremische Evangelische Kirche, Bremer Bündnis für die Ukraine, Bremische Bürgerschaft, Stiftungshaus Bremen, bremer shakespeare company, Senatskanzlei, Theater Bremen, Unity Center UA, Herz für die Ukraine e.V., Ukraine Netzwerk Bremen, Forum Osteuropa, Salidarnast e.V., Belarusische Gemeinschaft RAZAM e.V., Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V., Bab´Maria hilft