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Seit 1998 finden sich zur Nacht der Jugend zahlreiche Jugendliche im Bremer Rathaus ein, um gemeinsam an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 zu erinnern. In allen Räumen des Hauses sitzen oder stehen in dieser Nacht junge Leute, diskutieren miteinander, verfolgen Theaterszenen, lassen sich von fetzigen Rhythmen begeistern. Es ist eine Nacht der Begegnungen und der Erinnerungen.
Der Neujahrsempfang findet alljährlich im Januar im Bremer Rathaus statt. Der Bürgermeister lädt dazu rund 800 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur ein. Am 1. Januar sind darüber hinaus alle Bürgerinnen und Bürger ins Rathaus eingeladen, es geht zwanglos zu, jede/jeder ist willkommen.
Die Obere Rathaushalle ist der schönste Festsaal des Rathauses. Der Rat der Stadt tagte hier in den vergangen Jahrhunderten. Heute wird sie als Ort der Begegnung für festliche Veranstaltungen, Empfänge und Konzerte genutzt.
In der Stadt Bremen gibt es 17 Ortsämter, die die Beiräte in ihrer Arbeit unterstützen. Sie sind Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, die in Stadtteilangelegenheiten Unterstützung brauchen.
Eine Städtepartnerschaft ist eine Gemeinschaft zwischen zwei Städten mit dem Ziel sich kulturell und wirtschaftlich auszutauschen und zu unterstützen. Bremens momentanen Partnerstädte sind: Danzig, Izmir, Riga, Dalian, Haifa, Durban, Bratislava (ruhend), Corinto (ruhend).
Der Präsident des Senats leitet die Geschäfte des Senats und seine Sitzungen, er vertritt den Gesamtsenat nach außen. Er hat keine Richtlinienkompetenz. Der Präsident des Bremer Senats ist zugleich auch der Bürgermeister. In den Flächenländern (Niedersachsen, Bayern…) entspricht die Position der des Ministerpräsidenten.
Ein Profanbau bezeichnet ein Gebäude für weltliche Zwecke. Dieser Begriff wurde genutzt, um die öffentlich genutzten Gebäude von zum Beispiel kirchlichen abzugrenzen. Als Profanbauten zählen zum Beispiel Rathäuser, Museen und Universitäten.
Das Bremer Rathaus wurde 1405 bis 1410 als gotischer Bau für die Nutzung durch den Bremer Rat errichtet. 1612 erhielt es eine neue, prächtige Fassade im Stil der Renaissance. 1912 wurde es um einen Anbau, das neue Rathaus, erweitert. 2004 von der UNESCO zum Welterbe ernannt.
Der Ratskeller wird auch das „köstliche Fundament“ des Rathauses genannt. Seit 1405 wird hier Wein ausgeschenkt. Heute können die Besucher aus rund 600 verschiedenen Weinen wählen, die ausnahmslos aus deutschen Weinbaugebieten stammen.
Der Begriff Renaissance (frz. Wiedergeburt) umfasst den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit (1400-16oo). In kultureller Hinsicht bedeutet es eine Wiederbelebung antiker Ideale. In der Architektur wird die horizontale Linie betont, dorische ionische und korinthische Säulen schmücken oft die Fassaden.