Glossarübersicht A - Z
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Der Chef der Senatskanzlei ist verantwortlich für die fachliche und politische Koordinierung der Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Senatskanzlei.
Der Bremer Roland ist eine aus Stein gehauene Statue. Er wurde 1404 errichtet und steht für städtische Freiheiten un d bürgerliches Selbstbewusstsein. Von der UNESCO 2004 gemeinsam mit dem Rathaus zum Welterbe ernannt.
Als Diplomatisches Korps wird die Gemeinschaft aller Botschafter, Nuntien und sonstigen diplomatischen Personals eines Entsendestaates bezeichnet.
Diplomatische Vertretungen repräsentieren und vertreten eine ausländische Nation in völkerrechtlichen Belangen. Im Gegensatz zu konsularischen Vertretungen, setzen sie sich für die Interessen der Regierung ihres Herkunftslandes ein.
Friedrich Ebert (1871 – 1925) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war seit 1913 Vorsitzender seiner Partei und amtierte von 1919 bis zu seinem Tode als erster Reichspräsident der Weimarer Republik. 1900 bis 1905 gehörte er der Bremer Bürgerschaft an. Eine Büste von Ebert in der Wandelhalle im Bremer Rathaus erinnert an ihn.
Friese stellen in der Architektur zumeist einen schmalen Streifen zur Abgrenzung, Dekoration oder Gliederung dar. Jedoch können sie ebenfalls plastisch hervorgehoben sein.
Gabriel von Seidl (1848 – 1913), war ein deutscher Architekt und wurde 1900 durch Verleihung des Bayrischen Kronenordens in den Adelsstand erhoben (Ritter von Seidl). 1906 erhielt er den Auftrag einen Entwurf für den neuen Anbau an das alte Rathaus zu entwerfen. Es gelang ihm meisterhaft, den Neubau, der dreimal so groß werden sollte, behutsam in Einklang zu bringen mit dem bereits bestehenden Altbau.
Gerhard Marcks (1889 - 1981) war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Mit einer Bronzestatue an der Westseite des Bremer Rathauses setzte er den Bremer Stadtmusikanten ein bleibendes Denkmal. Eine Vielzahl seiner plastischen Arbeiten finden sich im Bremer Gerhard Marcks-Haus.
Das Gobelinzimmer ist ein kleines Besprechungs- und Beratungszimmer, außerdem werden hier Trauungen abgehalten.
Ein Goldenes Buch ist ein in Gemeinden und Städten verwendetes Buch, in dem sich Ehrengäste während eines Besuchs eintragen dürfen.