Referat 52 - Internationale Kooperationen und Entwicklungszusammenarbeit

Städtepartnerschaften

Dalian, Danzig, Durban, Haifa, Izmir, Odessa, Riga – sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind Städtepartner von Bremen. Mit Windhoek in Namibia besteht zudem eine Städtefreundschaft sowie zahlreiche Beziehungen auf Stadtteilebene. Neben dem kommunalen Fachaustausch und gemeinsamen Projekten auf der Arbeitsebene, leben aktive Städtepartnerschaften vor allem von der Beteiligung und dem Engagement der vielfältigen Akteure.

Entwicklungszusammenarbeit

Die Freie Hansestadt Bremen engagiert sich seit über vier Jahrzenten für gerechte Nord-Süd-Beziehungen, die Einhaltung der Menschenrechte, faire Handelsbeziehungen und gute Arbeitsbedingungen entlang von Lieferketten. Im Einklang mit den von den Vereinten Nationen formulierten 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung unterstützt Bremen Projekte und Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen im Globalen Süden.

Globale Nachhaltigkeit

Mit der Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft 17 Ziele (SDGs) für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung gesetzt. Bremen ist seit August 2017 Zeichnungskommune der Musterresolution des Deutschen Städtetages zur Agenda 2030 und bekennt sich dazu die Umsetzung voranzutreiben.
Die Entwicklungspolitischen Leitlinien der Freien Hansestadt Bremen sind an den SDGs ausgerichtet und seit 2021 werden alle zwei Jahre die Fortschritte in einem Indikatorenbericht bilanziert.

Internationale Netzwerke

Als traditionelle Handelsstadt ist Bremen vielfältig in der Welt vernetzt. Nicht nur aus Tradition, sondern auch heute vernetzen sich Städte weltweit, um voneinander zu lernen, für gemeinsame Interessen zu streiten und an Lösungen für die weltweiten Herausforderungen zu arbeiten. Bremen ist daher sowohl in überregionalen grenzüberschreitenden Verbünden aktiv, als auch Mitglied in zahlreichen europäischen und weltweiten Netzwerken.